Die Karte anklicken um Ausschnitt zu vergrößern

Die Karte als pdf-Datei in neuem Fenster anzeigen

Titel

L’Electorat de Hannover ou Les Duchés du Lunebourg, de Bremen et de Ferden etc. c’est à dire Les Domaines du Roi de la Grand Bretagne en Allemagne

Breite mal Höhe des Kartenbildes bis zum äußeren Rahmen, gerundet auf 0,5 cm

50 x 58

Autor, Vorlagen, Entstehungszeit

Autor und Stecher wahrscheinlich Tobias Conrad Lotter aus Augsburg (1717 bis 1777), Karte datiert 1762

Drucktechnik

Kupferstich

Veröffentlichung

im „Atlas Novus sive Tabulae Geographicae …“ bei Tobias Conrad Lotter, Augsburg ab 1762

Maßstäbe in cm bzw. Maßstabszahl

16  englische Meilen =  5,3 – 6  französische Meilen =  5,8 – 5  gewöhnliche deutsche Meilen =  6,7

Ausrichtung nach

Norden

Rückseite

leer

Literatur

Franz Grenacher: Guide to a cartographic history of the imperial city of Augsburg, in Imago Mundi XXII, 1968 (S. 85 bis 106), zu Lotter 1760 – Lothar Zögner: Tobias Conrad Lotter 1717-1777. Kartenmacher in Augsburg, in Kartographische Nachrichten 27, 1977 (S. 172 bis 175) – Christian Sandler: Johann Baptista Homann, die homännischen Erben, Matthäus Seutter und ihre Landkarten. Beiträge zur Geschichte der Kartographie, Amsterdam 1979 (Nachdruck und Zusammendruck der Aufsätze: Johann Baptista Homann, in Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin 21, 1886, S. 328 bis 384; Die homännischen Erben, in Zeitschrift für wissenschaftliche Geographie 7, 1890, S. 333 bis 355 und S. 418 bis 448; Matthäus Seutter und seine Landkarten, in Mitteilungen des Vereins für Erdkunde zu Leipzig, 1894, S. 3 bis 38), S.  9 Nr.  136 – Cartographica Helvetica 25 (2002), S. 2 bis 10

Anmerkungen

Die Karte enthält in der Kartusche unten links eine Aufzählung der Länder des Kurfürsten mit ihren Ämtern auf Französisch und bei Lutter am Barenberge nordwestlich von Goslar einen Hinweis auf die Schlacht im Dreißigjährigen Krieg am 27. August 1626 auf Deutsch. Dieser Umstand erlaubt die Vermutung, daß eine Homann-Karte von 1729 mit fast identischem deutschen Text als Vorlage gedient hat (vgl. Karte Braunschweig 20).