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Lüneburg 04

Titel

Ducatus Luneburgensis et Comitatus Dannebergensis nova tabula

Breite mal Höhe des Kartenbildes bis zum äußeren Rahmen, gerundet auf 0,5 cm

37,5 x 32,5

Autor, Vorlagen, Entstehungszeit

gezeichnet von Christoph Weigel aus Redwitz (Marktredwitz)/Oberfranken (1654 bis 1725), gestochen von Michael Kauffer aus Augsburg (1673 bis 1756)

Drucktechnik

Kupferstich

Veröffentlichung

in „Bequemer Schul- und Reisen-Atlas …“, lateinisch „Atlas manualis scholasticus et itinerarius“ von Johann David Köhler, gedruckt von Johann Ernst Adelbulner, bei Christoph Weigel, Nürnberg 1.  Auflage 1718, 2.  Auflage 1719

Maßstäbe in cm bzw. Maßstabszahl

5  gewöhnliche deutsche Meilen zu 15 auf einen Grad = 6,6 – 6½  französische Meilen oder Wegstunden zu 20 auf einen Grad = 6,5

Ausrichtung nach

Norden

Rückseite

leer

Literatur

Michael Bauer: Christoph Weigel (1654-1725), Kupferstecher und Kunsthändler in Augsburg und Nürnberg, in Archiv für Geschichte des Buchwesens, Band XXIII 1982 (Spalten 693 bis 1186), Sp.  1050 Nr.  40, Sp.  1094 Nr.  40

Anmerkungen

Ein eigenständiges Territorium Dannenberg, das zu Mellingers Zeit im Besitz einer Nebenlinie der Lüneburger Herzöge war, wird weder von Mellinger selbst aus der Perspektive des Celler Hofes noch von seinen Übernehmern Janssonius und Blaeu ausgewiesen. Als die vorliegende Karte entstand, war Lüneburg einschließlich Dannenberg längst in das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg (Hannover) eingegliedert.