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Titel

Ducatus Bremae & Ferdae

Breite mal Höhe des Kartenbildes bis zum äußeren Rahmen, gerundet auf 0,5 cm

60 x 50

Autor, Vorlagen, Entstehungszeit

Autor ist der schwedische Hauptmann Johann Gorries 1651/53 im Auftrag seines Vorgesetzten Johann Christoph von Königsmarck; 1651/53

Drucktechnik

Kupferstich

Veröffentlichung

in dem „Atlas Major Sive Cosmographia Blaviana qua Solum, Salum, Coelum accuratissime describuntur“, Band 3 Deutschland, von und bei Joan Blaeu, Amsterdam 1662

Maßstäbe in cm bzw. Maßstabszahl

4 deutsche Meilen zu 2000 rheinische Ruten = 22,2

Ausrichtung nach 

etwa Nordosten

Rückseite

S. 211/212 vier Spalten lateinischer Text über das Erzbistum Bremen, zehnzeilige Initiale, Ordnungsmarkierung Ssss, Textübergang numque

Literatur

Henning Eichberg: Militär und Technik. Schwedenfestungen des 17. Jahrhunderts in den Herzogtümern Bremen und Verden, Düsseldorf 1976, S. 184, 225, 274 a 1 bis 3 – John Goos: Blaeu. Der große Atlas. Die Welt im 17. Jahrhundert, London und Wien 1990, S. 54 f. – Peter C. J. van der Krogt (Bearbeiter): Koeman’s Atlantes Neerlandici, Band II, ’t Goy-Houten 2000, S. 511 Nr. 2240:2.1, 2:601

Anmerkungen

Im Westfälischen Frieden nach dem  Dreißigjährigen Krieg wurde den Schweden als Entschädigung für die Kriegsteilnahme auf protstantischer Seite Bremen und Verden als Reichslehen zugesprochen. Der dort eingesetzte Generalgouverneur von Königsmarck beauftragte kurz darauf Gorries mit der Erstellung der vorliegenden Karte. –  Siehe auch Buch, S. 72/73