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Bremen 02
Titel
Eigentliche Abbiltung des Grefl(lichen) Hauses und Vestung Bremervörde
Breite mal Höhe des Kartenbildes bis zum äußeren Rahmen, gerundet auf 0,5 cm
34,5 x 28,5
Autor, Vorlagen, Entstehungszeit
gezeichnet von Erik Jönsson Dahlberg aus Stockholm (1625 bis 1703), signierte auch als Erich oder Erik Jönson, zuerst 1648; gestochen von Caspar Merian aus Frankfurt am Main (1627 bis 1688)
Drucktechnik
Kupferstich
Veröffentlichung
in dem Buch „Topographia Saxoniae Inferioris“ von Martin Zeiller, bei M. Merians Erben, Frankfurt am Main, zuerst 1653, nach S. 232
Maßstäbe in cm bzw. Maßstabszahl
ohne Angabe
Ausrichtung nach
etwa Südwesten
Rückseite
leer
Literatur
Wilhelm Nisser: Erik Jönson Dahlbergs deutsche Bilder. Eine Studie über einige Stadtansichten im Skizzenbuch eines schwedischen Topographen des 17. Jahrhunderts, in Die Graphischen Künste N. F. Band IV, 1939 (S. 75 bis 92), S. 80 – Lucas Heinrich Wüthrich: Register zu Merians „Topographia Germaniae“. Verzeichnis der abgebildeten Orte, der Ausgaben und der Künstler, Kassel und Basel 1967, S. 19, 86 – Henning Eichberg: Militär und Technik. Schwedenfestungen des 17. Jahrhunderts in den Herzogtümern Bremen und Verden, Düsseldorf 1976, S. 228, 274 Bremervörde 1 – Alois Fauser: Repertorium älterer Topographie. Druckgraphik von 1486 bis 1750, 2 Bände, Wiesbaden 1978, S. 104 Nr. 1897
Anmerkungen
Der Plan trägt eine Widmung von Matthäus Merian an Karl Gustav Wrangel, den die neue Landesherrin Christina von Schweden bereits 1646 mit Bremervörde belehnt hatte. – Am rechten Rand sind die Grundrisse geschleifter Häuser angedeutet, die der Festung zu nahe gelegen und deren Verteidigung behindert hatten. – Eine ausführliche Legende mit 28 Positionen erläutert die Situation.