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Titel

Typus orarum maritimarum ab insula helgedandia supra catarractam rizebuteliensem usque situs item ostiorum albis ejusque sinuum, pulvinorum brevium, vadorum, cadorum. natantium, unacum pyro colosso & colossis, erigionibus novi operis aliisque locis navigantibus obviis, portubus urbibus munimentis, oppidis, templis pagis – dictis oris adiacentibus, eorumque omnium genuino tractu ultra oras emporii hamburgensis

Breite mal Höhe des Kartenbildes bis zum äußeren Rahmen, gerundet auf 0,5 cm

106,5 x 63,5

Autor, Vorlagen, Entstehungszeit

gezeichnet von dem Mühlen-Inspektor Samuel Gottlob Zimmermann und dem Artillerie-Fähnrich Johann Otto Hasenbanck im Auftrag des Hamburger Senats, signiert von Zimmermann; Kartusche oben rechts gestochen von Christian Fritzsch, Kartusche unten links möglicherweise auch von Zimmermann; Karte datiert 1721

Drucktechnik

Kupferstich

Veröffentlichung

Einzelblatt

Maßstäbe in cm bzw. Maßstabszahl

4 deutsche Meilen = 8.000 Rheinische Ruten = 19,3

Ausrichtung nach

Norden

Rückseite

leer

Literatur

Ekkehard Jäger: Die Elbe im historischen Kartenbild, in Sabine Tacke/Eckhart W. Peters: Kuturlandschaft Elbe, hrsg. Von der Landeshauptstadt Magdeburg, Stadtplanungsamt, Magdeburg 2010, S. 386 bis 403 (S. 394 f.)

Anmerkungen

Bei der vorliegenden Karte handelt es sich nach Jäger um die erste deutsche Darstellung der Fahrwasser in der Außenelbe. Sie sei wegen ihrer großen Genauigkeit von den Seeleuten sehr geschätzt worden und habe lange als die beste ihrer Art gegolten. – Von Hamburg abwärts sind die Wassertiefen in dichter Folge in Fuß (gut 30 cm) angegeben, weiter draußen in Faden (etwa 1,80 m). Seezeichen und Landmarken sind eingetragen.