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Titel

Karte von dem Herzogthum Oldenburg. Nördlicher Theil mit den angrenzenden Herrschaften Jever und Kniphausen und den Mündungen der Weser und Jahde

Breite mal Höhe des Kartenbildes bis zum äußeren Rahmen, gerundet auf 0,5 cm

45,5 x 59,5

Autor, Vorlagen, Entstehungszeit

nach der Generalkarte der oldenburgischen Landesvermessung von 1782 bis 1799 im Maßstab 1:160.000 [Zeichnung von Christoph Friedrich Mentz aus Berne/Oldenburg (1765 bis 1832) von 1802, Kupferstich von Georg Heinrich Tischbein aus Marburg/Lahn (1755 bis 1848) von 1804]; vorliegend gestochen von Johannes Lehmann, datiert 1808

Drucktechnik

Kupferstich

Veröffentlichung

–

Maßstäbe in cm bzw. Maßstabszahl

90.000 rheinländische Schuh =  17,4 – 4  geographische Meilen =  18 – 3  oldenburgische Meilen =  16,6

Ausrichtung nach

Norden

Rückseite

leer

Literatur

Otto Harms: Die amtliche Topographie in Oldenburg und ihre kartographischen Ergebnisse. Teil I: Die Landesvermessung von 1781, in Oldenburger Jahrbuch 60/1961 (S. 1 bis 38), S.  2  ff. (16, 24  ff.) – Hans Kleinn: Nordwestdeutschland in der exakten Kartographie der letzten 250 Jahre. Ein Beitrag zur Landeskunde, in Westfälische Forschungen Band 17 1964 (S. 28 bis 82), S.  58 Nr.  6, S.  61 Nrn.  14, 14a – Otto Harms: Aufgaben und Organisation des Vermessungswesens in Oldenburg. in Deutscher Verein für Vermessungswesen. Bezirksgruppe Oldenburg-Bremen (Hrsg.): 200 Jahre Oldenburger Landesvermessung, Oldenburg 1981 (S. 35 bis 81), S.  54  ff. – Hans  Harms: Oldenburgische Kartographie in fünf Jahrhunderten, hrsg. von der Oldenburgischen Landschaft, Oldenburg 2004, S.  102  ff.

Anmerkungen

Der Titelzusatz „Nördlicher Teil“ bezieht sich darauf, daß Oldenburg durch den  Reichsdeputationshaupt schluß 1803 ein südlicher Teil zugeschlagen wurde, nämlich die Ämter Wildeshausen (von Hanno ver) sowie Vechta und Cloppenburg (vom Stift Münster).