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Weser 02 a

Titel

Nobilis Saxoniae Fl(uvius) Visurgis, cum Terris adjacentib(us). Ab Inclyta Brema ad ostium maris.

Breite mal Höhe des Kartenbildes bis zum äußeren Rahmen, gerundet auf 0,5 cm

53,5 x 47 (mit Fuge), geteilt in zwei horizontale Streifen zu 17,5 (oben) und 28,5 (unten)

Autor, Vorlagen, Entstehungszeit

Vorlage ist eine um 1640 entstandene Manuskriptkarte von unbekannter Hand (Oldenburgisches Staatsarchiv, Bestand 298Z214a), Stecher ist Jan van Loon aus Leeuwarden (um 1611/14 bis 1686), vor 1641. – vgl. Einträge zu Karte Weser 01 a

Drucktechnik

Kupferstich

Veröffentlichung

bei Petrus Schenk & Gerard Valck, Amsterdam nach 1683 bzw. 1696

Maßstäbe in cm bzw. Maßstabszahl

1 Meile = 7

Ausrichtung nach

etwa Westsüdwesten

Rückseite

leer

Literatur

Peter C. J. van der Krogt (Bearbeiter): Koeman’s Atlantes Neerlandici, Band I, ’t Goy-Houten 1997, S. 595 Nr. 2080:1A und Nr. 2080:1B

Anmerkungen

Zur Anpassung an das gängige Atlasformat übertrug Janssonius seine erste Karte, von der die Karte Weser 01a einen Eindruck gibt, auf zwei Blätter, und zwar so, daß auf dem einem Blatt vorwiegend der „bremische“ Teil mit der Weser und auf dem anderen vorwiegend der „oldenburgische“ Teil der ursprünglichen Karte untergebracht wurden. Aus dem vorliegenden Blatt ergibt sich das „bremische“ Kartenbild, wenn man den oberen Streifen links neben den unteren legt (siehe nebenstehendes Bild). – Die Randgraduierung, die von einem späteren Bearbeiter hinzu gefügt wurde, berücksichtigte diese Zusammensetzung. – Die Tilgung der Schlußformel „D. D. Consecratque Joan Janssonius“ ist nicht restlos gelungen. – Schenk kam 1683 in den Besitz der Druckplatten von Jannonius; Schenk & Valck erhielten Ihr Privileg 1696. Das Privileg ist nachträglich eingefügt.